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Homeoffice bei Skrivanek – eine Zwischenbilanz

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In den vergangenen Monaten wurden die Vor– und Nachteile sowie die Umsetzungsmöglichkeiten von Homeoffice vielfach diskutiert. Die DAK untersuchte in einer Studie die Auswirkungen von Homeoffice auf die Psyche von Arbeitnehmern. Die Ergebnisse konnten einen starken Anstieg von Ausgeglichenheit und verringerten Stress vorweisen. Als Hauptgründe wurden hierfür das Wegfallen des Arbeitsweges sowie eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf genannt. 75 % der Befragten wünschen sich, auch nach der Corona-Pandemie weiterhin im Homeoffice zu arbeiten oder eine Mischung aus Büro und Homeoffice in ihre Arbeitswoche integrieren zu können. Einige Wissenschaftler sehen in der pandemiebedingten Veränderung der Arbeitsweise eine Möglichkeit, gesundes Arbeiten für die digitale Zukunft neu zu definieren. Natürlich birgt das Homeoffice auch so manche Tücken. So ist die Trennung von Privatleben und Arbeit weitaus schwieriger, konzentriertes Arbeiten kann durch Familienmitglieder gestört werden, aber auch der fehlende Kontakt zu KollegInnen und Vorgesetzten wird von vielen als Problem betrachtet.

Die Übersetzungsbranche scheint recht gut gewappnet zu sein, schnell auf Homeoffice umstellen zu können.  Skrivanek zum Beispiel baute von Beginn an Netzwerke von ÜbersetzerInnen auf, die überall in der Welt und oft von zu Hause aus arbeiten – für ÜbersetzerInnen hat sich also nicht viel geändert. Aber was ist mit den ProjektmanagerInnen, Graphik-DesignerInnen und TutorInnen, die von heute auf morgen ihre Arbeit in die eigenen vier Wände verlagern mussten? Auch diese Umstellung konnten wir bei Skrivanek schnell realisieren, da Notebooks, VPN-Zugänge u. ä. auf dem neusten Stand und sämtliche unsere Prozesse wie Projektmanagement, Qualitätsmanagement, Accounting etc. digitalisiert sind. Da Skrivanek weltweit vertreten ist, sind wir es gewohnt, über Online-Konferenz-Tools unter Berücksichtigung der Zeitverschiebungen zu kommunizieren. Die Übersetzungsindustrie gilt als technologisch sehr fortschrittliche Branche und so konnten wir Übersetzungsprojekte ohne Verzögerungen und Reibungsverluste abwickeln. Wir hoffen sehr, dass Sie als Kunde das auch bestätigen können.

Auch Dolmetschdienste haben wir bereits vor Corona online angeboten, indem die DolmetscherInnen einfach zu Telkos, Skype oder digitalen Konferenzen hinzugeschalten wurden. Diese Form des Dolmetschens wird unserer Meinung nach auch in Zukunft immer mehr genutzt werden, schafft sie doch mehr zeitliche Flexibilität und ist wesentlich kostengünstiger.

Seit Anfang Juli sind wir nun wieder Schritt für Schritt ins Büro zurückgekehrt. Aufgrund der sehr positiven Erfahrungen im Homeoffice erproben wir nun eine Mischung aus Arbeit im Büro und im Homeoffice, um die Vorteile beider Arbeitsweisen beibehalten zu können und die Infektionsgefahr weiterhin zu reduzieren. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns eine kurze Rückmeldung geben könnten, wie Sie unsere Leistungen im Homeoffice in den letzten Monaten beurteilen.